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Value Added Dienstleistungen bezeichnet die zunehmend erstrangiger werdenden Zusatzdienstleistungen, die angeschlossen mit den elementaren Logistikdienstleistungen offeriert werden, wie z.B. Verpackungslogistik, Home Delivery, Entsorgungslogistik.
Vendor Managed Inventory (VMI) ist ein logistisches Instrument zur Performance-Steigerung der Lieferkette. In dem Zusammenhang übernimmt der Lieferant (oder der Outsourcing-Partner) die Bestandsführung seiner Waren und Güter beim Adressaten (=Händler oder Produzent). Ziel des VMI ist das Erreichen eines höheren Servicegrads innerhalb simultan kürzeren Reaktionszeiten und geringeren Beständen.
Man unterscheidet inmitten passivem und aktivem VMI:
Passives VMI:
Der Lieferant hat die Opportunität, den Lagerbestand der Artikel zu betrachten, welche in seinem Artikelspektrum liegen. Wird der Mindestbestand unterschritten, kann der Lieferant mit etwa einer Lieferung der Artikel reagieren.
Aktives VMI:
Hier organisiert das WMS bspw. eine automatisierte Benachrichtigung, wenn innerhalb einem seiner Adressaten der Lieferbestand unterschritten wird. Oder es wird ein automatischer Nachschub anhand die Generierung eines Lieferauftrags auf Grundlage von Abverkaufs- oder Verbrauchsdaten erzeugt.
Unter Versandabwicklung wird der Versand der Ware vom Lager zum Verbrauchern verstanden. Ist der Auftrag eingegangen, wird die Ware kommissioniert, ausgebucht und transportfertig gemacht. Zeitgleich werden Rechnung, Liefer- und Retourenschein erstellt. Daraufhin wird die Ware an den Spediteur übergeben.
Berücksichtig werden sollte zusätzlich ein funktionierendes Retourenmanagement, um dem Bezieher eine reibungslose Rücksendung zu gewähren.
Versandeinheiten sind die in einer Versandverpackung zusammengefassten Verkaufs- und Sammelpackungen.
Zusammen mit Verkaufspackungen bilden die Versandverpackungen eine Versandeinheit (Ladeeinheit). Mit Hilfe die Zusammenfassung mehrerer Packungen zu einer Versandeinheit lassen sich Rationalisierungseffekte
in der Logistikkette, speziell binnen den Transport-, Lager- und Umschlagprozessen, erzielen.
Ein Versandsystem ist für die Versand- und Exportprozesse im Lager verantwortlich. Die Regelung anhand das Versandsystem bewirkt, dass die Waren wirksamer zum Empfänger gelangen und letztendlich die Kundenzufriedenheit steigt.
Mit einem verladenden Firmen ist im Allgemeinen ein Firmen gemeint, das Logistikdienstleistungen binnen einem Logistikdienstleister in Auftrag gibt. Produktions- und Handelsunternehmen werden als verladende Wirtschaft bezeichnet.
Das Verteilzentrum wird gleichfalls Versorgungszentrum genannt.
Das Verteilzentrum bezeichnet ein Lager, in dem angelieferte Waren eingelagert, für die Belieferung von Handelsfilialen, Produktionsstätten oder zusätzlichen Logistikknoten nach Anforderung zu Sendungen zusammengefasst
und für den Transport zu Diensten gestellt werden. KEP-Dienstleister bezeichnen ebenso Hubs und Empfangsdepots als Verteilzentren. Verteilzentren müssen über leistungsfähige Lager- und Umschlagtechnik verfügen.
Unter dem Begriff Viehtransport oder gleichfalls Tiertransport versteht man den Transport von lebenden Tieren durch LKW, Auto, Bahn, Schiff oder Flugzeug.
Die Virtualisierung bezeichnet unverfälscht die virtuelle Speicherverwaltung in der Informatik und die Trennung von physikalischem und logischem Speicherplatz.
Bei der Virtualisierung werden Ressourcen eines Sekundärspeichers (z.B. Festplatte), je nach Bedarf des Users ohne sein Informationen, als Hauptspeicher verwendet. Das hieraus abgeleitete Prinzip der virtuellen Organisation wird heute auf die Produkt- und Organisationsgestaltung angewendet. Virtuelle Produktfamilie werden nach Kundenwunsch (Build-to-order) aus separaten Modulen zusammengestellt.
Bei virtuellen Institutionen handelt es sich um einen engen, zeitlich begrenzten Verbund juristisch selbstständiger Firmierungen, die dem Mandanten gegenüber als einheitliches Firmierungen auftreten. Ziel ist es, die Skaleneffekte großer Firmen mit der Vielseitigkeit von Kleinunternehmen zu verdrahten. Virtuelle Organisationsprinzipien haben sich in Branchen mit ausgeprägtem Wettbewerb hinsichtlich Zeit und Unkosten bewährt (z.B.: Computerindustrie). Eine zentrale Voraussetzung ist das Vorhandensein einer Informationsplattform (Enterprise-Portal), die Interaktionen nebst den Teilnehmern umfassend gefördert.