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Mann-zur-Ware (engl.: Picker to Part) gibt die Bereitstellform der Ware für den Kommissionierer in einem Kommissioniersystem an.
Das Prinzip Mann-zur-Ware wird beim Kommissioniersystem gleichwohl als statische Zurverfügungstellung bezeichnet. Das bedeutet, dass die Ware in einem eigenen Lagerfach oder einem fest definierten Platz für die Kommissionierung paratsteht und gleichfalls hier verbleibt, bis sie abkommissioniert ist.
Die Maut bezeichnet das Entrichten eines Nutzungsentgeltes zur Benutzung von Straßen, Autobahnen, Tunneln und Brücken. Eine weitere Bezeichnung für Maut ist Straßenverkehrsabgabe bzw. Straßenbenutzungsgebühr.
Der Materialfluss ist die physische Ausgestaltung der Logistikketten vom Anbieter bis zum Bezieher.
Er umfasst sämtliche Prozesse beim Gewinnen, Be- und Verarbeiten, sowohl innerhalb der Verteilung von Materialien nebst und binnen von Firmen, bis hin zum Endverbraucher. Hierzu gehören z.B. die Vorgänge Bearbeiten, Transportieren, Handhaben, Lagern, Aufenthalt, Prüfen als operative Vorgänge der Produktionslogistik. Der Endpunkt wird anhand die Materialflussprozesse und die eingesetzten Materialflusssysteme verbalisiert. Materialflussprozesse bewirken im Kontext von Transformationsprozessen eine Richtung des Systemzustandes von Gütern (Material, Stoffe) in Bezug auf der logistischen Grundgrößen Sorte, Menge, Ort und Zeit. Materialflusssysteme sind Anordnungen einerseits von eingesetzten Bearbeitungssystemen und andererseits von Transport- und Lagersystemen.
Komponenten: Die funktionale Komponente berücksichtigt die Abhängigkeiten nebst den zur Applikation bevorstehenden Methoden der Fertigung, des Transports und der Lagerung. Die räumliche Komponente beschreibt den Materialfluss im Hinblick auf die räumliche Anordnung des Fertigungssystems in den vorhandenen oder zu schaffenden nachvollziehbaren Strukturen. Das Resultat der Planungsaktivität zur räumlichen Komponente ist das Layout. Die zeitliche Komponente beschreibt das zeitliche Verhalten des Materialflusses. Verwendet werden Jahresmengen und deren Verteilung in kürzeren Perioden (saisonale Schwankungen) ebenso Fakten, die für die Materialflusssteuerung obligatorisch sind.
Abgrenzung: Die Materialflusstechnik ist als Systemelement der Logistik zu sehen. Währenddessen sich die Logistik mit der Planung, Bedienung und Überprüfung des ganzen Güter- und Informationsflusses wie gleichfalls im innerbetrieblichen als genauso überbetrieblichen auseinandersetzt, ist die Aufgabe der Materialflusstechnik, Förderanlagen unter technischen, geschäftlichen und organisatorischen Gesichtspunkten zu gewähren. Fundamentale Systemelemente von Materialflussanlagen sind die Steuerungstechnik, Informationsflussmittel und die Fördertechnik. In Abgrenzung zur Materialflusstechnik und Logistik liegt der Schwerpunkt der Fördertechnik in der Ausprägung und Konstruktion von Förder-, Umschlag- und Lagermitteln.
Ein Materialflussrechner oder kurz MFR, ist in Automatiklagern für die Bedienung von Material- bzw. Datenflüssen verantwortlich. Der Materialflussrechner verschafft dem User mithilfe Visualisierung einen Überblick und zeigt ihm Störungen auf. Materialflussrechner der innovativen Generation haben außerdem Diagnosefunktionen und helfen binnen der Behebung der Störungen.
Mehrlagerfähigkeit bedeutet, dass mit einer Lagerverwaltungssoftware der gleiche Artikel an verschiedenen Lagerorten in Koinzidenz gelagert und bedient werden kann. Hat man exemplarisch ein Lager in München und eines in der Bundeshauptstadt, kann die Ware „Schraube“ an beiden Orten eingelagert, kommissioniert und ausgelagert werden. Die Verwaltung des Artikels erfolgt im Regelfall gesammelt.
Ein Megatrailer ist eine gezielte Beschaffenheit eines Sattelaufliegers. Er fungiert insbesondere für Ladungen mit hohem Volumen und verhältnismäßig geringem Gewicht. Im Vergleich zu gewöhnlichen Sattelaufliegern haben Megatrailer eine Ladehöhe von bis zu 3 Metern. Wegen des großen Ladevolumens werden sie oftmals in der Autoindustrie eingesetzt.
Middleware Ist eine gezielte Gruppe von Software.
Middleware beinhaltet weder die Software, die Dienstfunktionen abwickelt, noch beinhaltet sie Benutzeroberfläche, Applikationen und Datensammlungen. Die Middleware ist das verbindende Glied inmitten diesen. Mit dem Aufkommen der Client-Server-Architektur hat die Middleware zunehmend an Bedeutung gewonnen. Eine eindeutige Definition der Middleware existieren nicht. Middleware kann man als eine Gruppe von Software definieren, die hierzu sicherstellen, dass Apps, Informationen (Daten) und Leute über ein heterogenes World Wide Web auf heterogenen Plattformen (z.B. Rechner, Betriebssystem, Datenbank) untereinander zusammenarbeiten.
Zu den substanziellsten Vertretungen der Middleware gehören dialogorientierte Verbindungen (Conversations), entfernter Proceduraufruf (RPC – Remote Procedure Call), Message oriented Middleware (MOM).
Mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum ist das Datum gemeint, das auf Verpackungen gedruckt wird und beschreibt, bis wann das Produkt wenigstens haltbar ist, also keine Geschmackseinbußen verzeichnet und kein gesundheitliches Risiko enthält. Dies enthält, dass es korrekt aufbewahrt wird und ohne gesundheitliches Risiko konsumiert werden kann.
Mobile Datenerfassung oder MDE ist ein Verfahren zur Erfassung und Dateispeicherung in tragbaren Erfassungsgeräten.
Elemente sind fremdbezogene Erzeugnisse, die innerhalb des Produktionsprozesses ohne wesentlich Be- oder Verarbeitungsvorgänge in die Endprodukte eines beschaffenden Unternehmens eingehen bzw. zu solchen verbaut werden.
Dabei bleibt die Identität der Teile (Komponenten, Baugruppen) durch und durch erhalten (Mikroprozessor, Airbag). Teile unterscheiden sich von Halbfabrikaten insofern, als dass sie bloß völlig weiterverarbeitet werden. Der Verbraucher nimmt an ihnen keine physische Tendenz im Kontext der bestimmten Fertigungsprozesse vor. Als Bestandteile können sowie standardisierte
Fertigerzeugnisse, wie z.B. Autobatterien, als ebenfalls komplexe Güter mit hoher Spezifität, wie z.B. Steuerungs- und Regelungsaggregate für den Anlagenbau, betrachtet werden. Wesentlicher Gesichtspunkt für die Bewertung von Komponenten ist ihre Integrationsfähigkeit, also die Funktionalität, in ein Gesamtaggregat eingefügt zu werden.
Unter Multi-Order-Picking versteht man ein definiertes Prinzip zur Kommissionierung:
Produktanforderungen aus vielerlei Aufträgen werden zu einem Kommissionierauftrag zusammengefasst. Das nennt sich, dass die kommissionierende Person eine Anzahl von Aufträge, nach Auftraggeber separat, synchron bearbeitet. Beispiel: Eine Person hat fünf Aufträge, von unterschiedlichen Bezieher, die jeweils aus fünf Schrauben, fünf Muttern und fünf Eisenstangen bestehen. Die Person erhält anschließend drei Kommissionieraufträge: 25 Schrauben, 25 Muttern und 25 Eisenstangen. Es wird darauf folgend beispielsweise auf einen Kommissionierwagen mit vielerlei Ablagefächern kommissioniert.