Frachtenbörse JoMa-FT

Unser Transport Lexikon von A-Z

Nach Gabler wird als Identifikationspunkt im allgemeinen ein Arbeitsplatz vor einem DV-gesteuerten Lager (Lagerverwaltungsrechner) bezeichnet.

Am Identifikationspunkt (auch i-Punkt) werden die packstück- bzw. palettenbezogenen Wissen mit den Fakten aus dem Lagerverwaltungssystem (Lagerplatz, Einlagerungszeitpunkt) zusammengeführt. Mittels die verstärkte Verwendung von automatischen Identifikationssystemen zeichnet sich die Automatisierung des Identifikationspunkts ab. Darüber hinaus wird am i-Punkt meistens eine Überprüfung der Konturen und Abmessungen einzulagernder Paletten durchgeführt.

Definition nach Vahlen: Es handelt es sich im Zuge einem Identifikationspunkt um ein Teilsystem, welches im Bereich der Fördersysteme für die Beschickung des Lagers angeordnet wird. Aufgaben sind die Identifikation der einzulagernden Ladeeinheiten (Paletten, Behälter etc.) wie gleichwohl die, für die Prozessführung unvermeidliche, Kopplung von Material- und Informationsfluss.

Mit eigenen Gerätschaften, die im allgemeinen für den Dialog erarbeitet sind, werden dem Datenverarbeitungssystem essenzielle Fakten (z.B. Artikelnummer, Chargennummer, Menge, Verpackungsart) sendet sowohl analoge Prüfungen vorgenommen. Angenommene Ladeeinheiten werden an das Lager, im Allgemeinen während automatischer Lagerortbestimmung, weitergeleitet.

Abgewiesene Ladeeinheiten werden ausgeschleust. Nach positiver Klärung des Ablehnungsgrundes werden sie erneut dem Identifikationspunkt zugeführt. Als technologische Ergebnisse werden vielfach Rollenbahnen oder Kettenförderer in Intertaktion mit Drehtischen, automatischen Gewichtsmesser u.a. eingesetzt.