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Ein Tank ist ein Behälter zur Lagerung von Flüssigkeiten in der Regel in Beschaffenheit eines Quaders oder Zylinders.
Ein Tautliner hat keine festen Ladebordwände. Er ist an den Seiten des LKWs mit Schiebeplanen und eingebauten Spanngurten ausstaffieren. Diese Planen können wie eine Gardine seitlich aufgezogen werden, was die Be- und Entladung von speziell sperrigen Gütern erleichtert.
Bezeichnet eine Ladung, die den LKW nicht ausnahmslos (Komplettladung), stattdessen allein mitunter auslastet. International ist ebenso von LTL die Rede, LTL ist die Abkürzung von „Less Than Truckload“ (Englisch für Teilladung).
Ein Telesattel ist ein Sattelzug, innerhalb dem die Ladefläche in der Länge geändert werden kann. So können speziell lange Waren, wie beispielsweise Eisenträger, Flügel und Windräder, fertig montiert zum Einsatzort geliefert werden. Die Länge kann im Zuge jedweder Ladung abgetrennt abgestimmt werden, indem der Auflieger auseinander- oder zusammengeschoben wird.
Bezeichnet den Transport temperaturempfindlicher, im Speziellen warm oder heiß zu haltender Güter.
Tieflader werden hauptsächlich zum Transport schwerer oder sperriger Güter eingesetzt. Grund für die Namensgebung ist die im Besonderen tief gelegene Ladefläche. So können beispielweise gleichfalls mit hohen Gütern Unterführungen, Tunnel, Stromleitungen etc. via fahren werden und zur Beladung wird keine Rampe braucht.
Unter dem Begriff Tiertransport oder gleichfalls Viehtransport versteht man den Transport von lebenden Tieren durch LKW, Auto, Bahn, Schiff oder Flugzeug.
Die Funktion der Tourenplanung ist die Zuordnung von Objekten zu Transportmitteln und die Bestimmung von Bedienreihenfolgen inmitten Knoten.
Im Vergleich zum allgemeinen Fall eines Transportproblems müssen während der Tourenplanung sämtliche Objekte einen gemeinsamen Ausgangspunkt besitzen und sämtliche Knoten werden auf Touren (Umläufen, Rundfahrten) gesteuert. Als Restriktionen ist eine begrenzte Anzahl an Transportmitteln mit einer eigenen Kapazität, Zeitfenster für die Steuerung der Knoten und Zusammenladungsverbote von Objekten zu akzeptieren. Zu einem Problem während der Tourenplanung kommt es, wenn ein Transportmittel aus Zeit- oder Kapazitätsgründen, nicht sämtliche Knoten eine Tour beliefern kann. Diese grundsätzliche Aufgabenstellung kann in mehrerlei Abwandlungen und Problemfacetten erscheinen.
Statt eines Auslieferungsproblems kann ein Sammelproblem (Abholung von Hausmüll) oder eine Kombination von Abholung und Zustellung vorliegen (Zustellung oder Abholung von Stückgütern). An die Örtlichkeit des Transports von Gütern tritt in der Praxis ebenso der Transport von Leute (öPNV). Es ist glaubwürdig, dass eine Tour über eine Anzahl von Depots führt bzw. die Touren von vielerlei Depots zeitgleich geplant werden. Man kommuniziert in einem solchen Fall von Mehrdepotproblem.
Betriebswirtschaftliche Bedeutung der Tourenplanung: Tourenplanungssysteme versprechen die Disposition in verschiedenster Weise zu entlasten. Zunächst bilden sie die täglichen Dispositionsaufgaben in einer transparenten und standardisierten Gliederung ab. Alles das, was der Disponent an kundenseitigen Fakten und an fahrzeugbezogenen bzw. zusätzlichen betrieblichen Restriktionen in seine tagtägliche Arbeit einbezieht, wird mithilfe das Gebilde sichtbar gemacht. Somit ist dieses Know-how verantwortungsbewusst gesichert und zu jedem beliebigen Zeitpunkt abrufbar. Mittels der implementierten mathematischen Verfahren generieren die Tourenplanungssysteme Vorschläge, wie die Touren eines Verladers oder Transportdienstleisters kreiert sein sollten. Gegenüber der manuellen Disposition führen jene Verfahren zu Zeit- und Streckenersparnissen, da der Disponent aufgrund zu großer Komplexität der Aufgabe (vielfältige Kombinationsmöglichkeiten von Aufträgen, Fahrzeugen, Fahrerbesetzung, Streckenführungsalternativen) kaum zu invariabel verlässlichen Resultaten kommen kann. Letzlich entlastet es den Disponenten von Schreib- und Rechenarbeiten und erstellt von allein Tourenlisten, wie gleichfalls detaillierte Statistiken. Eine der herausragenden Wesensmerkmale eines Tourenplanungssystems ist die Option, innerhalb geänderten Anforderungen die Tourenplanung neu anzustoßen oder die betriebswirtschaftlichen Konsequenzen alternativer Anwendungsfälle auszuweisen. Man denke hierbei an den unvorhergesehenen Ausfall eines Subunternehmers oder an die Auswirkungen für die Unkosten der betreffenden Belieferungstour eines neumodischen Adressaten . Der Nachweis von Rationalisierungserfolgen seitens die Benutzung von computergestützten Tourenplanungssystemen erweist sich als schwierig, da sich die Effekte an verschiedenen Bezugsgrößen zeigen. Die Erfolge zeigen sich an Fahrkilometern, Fahrzeiten, der Reduzierung von Fahrzeugen, der Verringerung der Tourenzahl und ggf. der Reduzierung von Dispositionskosten.
Ein Trackingsystem ist ein System, welches dem Anwender die Gelegenheit offeriert, sich über die Position seines passenden Transportfahrzeuges zu briefen. Des Weiteren können, je nach Ausrüstung, zusätzliche Wissen zum Fahrzeug abgefragt und dem Anwender schickt werden. So kann auf evtl. auftretende Zwischenfälle rasch antwortet werden und ein Anruf beim Fahrer ist nicht selten nicht mehr erforderlich.
Tracking & Tracing ist ein System zur Sendungsverfolgung, wodurch Tracking die Ermittlung des augenblicklichen Status (Zustand, Ort) bezeichnet.
Zur Sendungsverfolgung muss an sogenannten Identifikationspunkt (i-Punkt), die mit einem Barcode oder codierten Informationschip ausgestattete Sendung identifiziert werden. So lässt sich lückenlos verfolgen, welche Sendung wann welchen Punkt in einem logistischen Sammel- und Verteilnetz durchlaufen hat.
Vom Tracing oder dem Bilden einer Sendungshistorie wird gesprochen, wenn der genaue Sendungsverlauf ex post mit allen wichtigen Ereignissen rekonstruierbar ist. Mittels Tracing kann z.B. der Transportablauf schrittweise nachvollzogen werden, um Kundenreklamationen vereinfacht abzuwickeln. In diesem Fall ist es, auf Grundlage der Klarheit über aufgetretene Irrtümer, glaubwürdig, die Fehlgriffe den Verursachern, z.B. kooperierenden Verkehrsbetrieben, eindeutig zuzuordnen. Obendrein bildet die regelmäßige Begutachtung der Sendungslegenden und Fehlermeldungen die Opportunität, die Klasse der erstellten Leistungen sukzessiv zu optimieren oder eine systematische Leistungskontrolle der Zusammenarbeitspartner durchzuführen.
Tracking & Tracing bilden eine wesentliche Voraussetzung für das interne und kettenweite Monitoring sowohl die Schwachstellenanalyse von Logistikprozessen. Indem viele Frachtführer Tracking & Tracing-Funktionalitäten über das WWW anbieten, werden Tracking &Tracing Bestandteil von E-Commerce-Systemen.
Transport, der allein binnen Europas stattfindet. Frachten werden zwar über Ländergrenzen dennoch allein auf dem Gebiet der 46 europäischen Staaten hinaus transportiert.
Beim internationalen Transport werden Frachten über Ländergrenzen hinaus transportiert. Einen einfachen Weg sich grenzüberschreitende Aufträge zu behüten offeriert eine Frachtenbörse wo Spediteure und Frachtführer aus differenzierten Ländern ihre Angebote veröffentlichen.
Wenn man Spezialgüter transportieren will, brauch man überwiegend extra Hilfsmittel und man muss den Transport akzeptabel organisieren und planen, weil der Transport von Spezialgütern gleichermaßen ein Problem darstellen kann.
Wenn ein Transportunternehmer eine Tour angenommen hat, wird entsprechend ein Transportauftrag vom Spediteur an den Transportunternehmer versendet. Dieser beinhaltet sämtliche wichtigen Wissen, wie etwa den Absender/Empfänger, die Informationen mit geeigneten Zeitfenstern, die Lademeter, die Tonnage, sämtliche unerlässlichen Nummern zum Transport und den verhandelten Transportpreis.
Transport-Ausschreibungen sind vorwiegend in der Transportbranche vonnöten, sie assistieren potenzielle Transport-Dienstleister zu erreichen. Sie können binnen einer Ausschreibung genaue Fakten angeben und auf diese Weise finden sie bloß die Dienstleister, die sie für ihr Transport-Geschäft brauchen.
Eine Transportbörse oder gleichermaßen Fracht- und Laderaumbörse ist ein virtueller Marktplatz für – zumeist – Spediteure und Frachtführer. Diese können hier mit überschüssigen bzw. fehlenden Fracht- und Laderaumangeboten handeln und gelangen auf diese Weise zu einer bestmöglichen Kapazitätsauslastung.
Als Transporter werden einteilige Lastfahrzeuge bezeichnet, die zur Güterbeförderung dienen. Das Führerhaus, der Antrieb und der Laderaum sind zusammen angeschlossen. Sie können vorwiegend bloß wenige Tonnen transportieren und sind somit kaum im Fernverkehr einsetzbar.
Transportunternehmen kümmern sich um den Transport von Frachten und Gütern aller Ausprägung.
Bei der Transportvermittlung werden unterschiedliche ausstehende Transporte an geeignete Dienstleister vermittelt.
Unter einer Transportwebseite versteht man die Webseite eines Anbieters von Transportdienstleistungen. Dort findet man etwa Fakten zum Firmen, der Fahrzeugflotte oder den Serviceleistungen.
Transaktionsdatensysteme bemerken, aufzeichnen und verarbeiten die Transaktionsdaten der laufenden Geschäftsvorfälle auf der operativen Ebene des Wertschöpfungsprozesses.
Zu den Transaktionsdatensystemen gehören im Besonderen die Administrationssysteme, die die Massendatenverarbeitung der Betriebe absolvieren.
Administrationssysteme verwalten die Basisdatenbestände eines Unternehmens, i.d.R. anhand von Datensammlungen (Artikeldaten, Kundendaten, Lieferantendaten, Absatz- und Umsatzdaten, Bestandsdaten usw.). Zusätzlich bewältigen sie sämtliche Abwicklungs- und Abrechnungsprozesse, wie Auftragsabwicklung, Lagerverwaltung, Bestellabwicklung, Fakturierung. Gleichfalls Dispositionssysteme, mit deren Hilfe wohlstrukturierte Routineentscheidungen auf der operativen Ebene automatisch oder
unterstützt werden, rechnet man meistens zu den Transaktionsdatensystemen. Leichte Produktionsplanungs- und -steuerungssysteme oder Bestelldispositionssysteme lassen sich hier einordnen. Aus Sicht der Logistik dienen große Module der Transaktionsdatensysteme von Industrie- und Handelsbetrieben der Regulierung und Koordination der inner- und zwischenbetrieblichen Logistikflüsse (insbesondere Systeme für die Auftrags- und Bestellabwicklung und für die Produktions-, Lager- und Transportsteuerung).
Transaktionskosten sind Aufwendungen einer geschäftlichen Koordinationsleistung, die alle Aktionen einer Geschäftstransaktion von der Informationssuche über Transaktionspartner und geeignete Produktfamilie, der Aushandlung von Konditionen und dem Vertragsabschluss bis zur Zustellung, Bezahlung und dem Monitoring der Leistungserfüllung einschließen.
Danach lassen sich Transaktionskosten logisch in Informations-, Vereinbarungs- und Abwicklungskosten unterteilen. Transaktionskosten sind weitgehend informationsbasiert und zählen zu den wichtigen Erklärungsfaktoren im Zuge der Analyse der Implikationen des E-Commerce. Mittels effizientes Informationshandling tragen die innovativen Techniken zur Reduktion der Transaktionskosten im Zuge und beeinflussen darüber unmittelbar
die Ausprägung der Organisationsform. Es wird erwartet, dass bestehende innerbetriebliche bzw. vertikal eingebaute Beziehungen zugunsten koordinationsintensiverer vernetzter Organisationsformen (Virtualisierung) aufgelöst werden und damit die Modularisierung der Wirtschaft vorangetrieben wird.