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Mehrere Verpackungseinheiten, z. B. Kartons, mit gleichem Abnehmer und Frachtführer können auf eine Sammelpalette (Sammel-Lhm) gebucht werden. Sämtliche Waren werden zeitsparend auf einmal verladen und lediglich einmal gescannt. Gleichzeitig lassen sich separate VPEs im System abermals vom Sammel-Lhm löschen.
Die SVG Bundes-Zentralgenossenschaft Straßenverkehr eG gefördert Firmen der Transport- und Logistikbranche mit vielseitigen Leistungen. Exemplarisch für Schutz, Weiterbildung, Versicherungen oder Mautabrechnung. Weitere Wissen unter www.svg.de.
Zu diesem Zweck handelt es sich um Stückgutaufträge mehrerer Versender, die mit Hilfe den Spediteur gebündelt, zentral und anschließend als Sammelladung an die geteilten Empfänger verteilt werden.
Ebenfalls Sattelkraftfahrzeug oder Sattelschlepper genannt. Dieser besteht aus einer Sattelzugmaschine ohne Ladefläche und einem (auswechselbaren) Sattelauflieger. Die Sattelzugmaschine transportiert also keine Güter, sie zieht ausschließlich den Sattelauflieger, der die Güter transportiert – folglich gleichwohl der Begriff „Zugmaschine”.
Bezeichnet solcherlei Güter, die via „Saughebern“ entladen werden können. Zu diesen Gütern gehören z.B. sämtliche Rubriken von Getreide.
Schräglader werden für den Transport überbreiter Güter, wie z.B. Stahlringen oder Breitblechen genutzt. Die Breite des Ladegutes wird seitens die Schrägverladung klar einschränkt. Das Verladegestell innerhalb Schrägladern ist oftmals hydraulisch verstellbar.
Es werden extrem lange, schwere, breite oder hohe Ladungen transportiert, die zum Transport Hilfsmittel wie Krane oder Hebeböcke brauchen.
Bei einem Schwertransport werden extrem schwere Güter transportiert.
Schüttgut bezeichnet stückiges oder körniges Material, dies wird mit spezifischen Transportmitteln wie exemplarisch Silofahrzeugen, Silowagen oder Sattelaufliegern mit Schiebeboden transportiert, oder ebenfalls als Sackware oder in Bigbags.
In Zeiten der Globalisierung wird die Beförderung von Gütern über lange Entfernungen unaufhörlich signifikanter. Eine Spedition International organisiert mit allen Rechten und Pflichten den Transport über Landesgrenzen hinweg und bildet somit das Bindeglied nebst Mandanten und Frachtführer. Beim Zustandekommen des Geschäfts wird die Spedition International am Frachtpreis mit einer Marge beteiligt. Die Angebote zieht sie sich beispielsweise aus internationalen Frachtenbörsen. Über das normale Transportgeschäft hinaus arrangiert eine Spedition International noch alternative logistische Zusatzleistungen, wie die Lagerung von Gütern oder die vollständige Dokumenten- und Zollabwicklung.
Hiermit sind großvolumige oder großdimensionierte Warensendungen oder Güter gemeint, die nicht stapelbar, statt dessen „sperrig“ sind.
Darunter fallen bspw. Schwertransporte, Großraumtransporte oder zeitkritische Transporte.
Stückgut erfordert keine gesonderten Transportmittel, des Öfteren werden indes ISO-Container verwendet. Bei dem Transport von Stückgut muss die Ladung konventionell beschützt werden, gleichermaßen hier existieren keine Vorschriften für die Sicherung des Stückguts.
Satellitenlager gehören zu den Kompaktlagern.
Paletten werden auf Schienen in Kanälen gelagert und via eine besondere Fördertechnik, dem Satelliten, ein- und ausgelagert. Der Raumnutzungsgrad des Lagers ist extrem hoch.
Da jeweils allein die einleitende Palette eines jeden Kanals im Direktzugriff steht, sind Satellitenlager gesondert für hoch umschlagende Sortimente mit vergleichsweise geringer Artikelzahl passgenau.
Als Schnelldreher werden im Handelsbereich diejenigen Artikel bezeichnet, die eine hohe Umschlaghäufigkeit besitzen.
Die Spedition ist das Gewerbe des Spediteurs.
Die Spedition ist heute ein bedeutsamer Bereich der Logistikdienstleistung. Unterschieden werden nach vom Typ der vornehmlich eingesetzten Verkehrsträger und Aufgabenschwerpunkte u.a. die
Kraftwagenspedition, die Luftfrachtspedition, die Sammelgut- bzw. Stückgutspedition, Möbelspedition etc.
Eine Verbindung ist der Punkt, an dem zwei interagierende Systeme aufeinander treffen.
Datentechnisch handelt es sich um den Knotenpunkt bzw. Übergabepunkt von einem EDV-System zu einem zusätzlichen. Der Begriff wird genauso binnen Prozessen
und Organisationseinheiten bzw. für Kontaktstellen inmitten Firmierungen verwendet.
Die Schnittstellenintegration ist ein fundamentales Thema im Kontext des Supply Chain Managements und Logistikmanagements.
Die Schnittstellenintegration erlaubt, Schnittstellen nebst den Aktionen in den Wertschöpfungsketten und Prozessen möglichst
zu vermeiden und tunlichts harmonisch, flott, ohne Medienwechsel und Puffer oder „Abrisse“ der Flüsse gestalten.
Schüttgut wird via die Korngröße, die Verteilung der Körner und die auf diese Weise genannte Schüttdichte definiert. Dieses Gut kann offen gelagert werden und je nach Gattung in Silos oder während Unempfindlichkeit gegen Wetter ebenfalls in Außenbereichen.
Schüttgut kann als Lebensmittel (Mehl), als Baustoff (Sand), Rohstoff (Kohle) oder ähnliches vorliegen.
Die Sendungsverfolgung gibt Informationen über den augenblicklichen Aufenthaltsort bzw. Abfertigungsstatus von Sendungen.
Dies ist binnen vielen Transportprozessen für Versender und/ oder Empfänger bedeutsam. Logistikdienstleister, die die Sendungsabwicklung übernehmen, bieten ihren Abnehmer die Sendungsverfolgung als weitere Serviceleistung, in der Regel auf der Grundlage moderner vernetzter Informations- und Kommunikationssysteme, an. Die Sendungsempfänger sind mit der Sendungsverfolgung in der Lage, in Abhängigkeit vom derzeitigen Sendungsstatus, eine verbesserte Planung von Folgeaktivitäten vorzunehmen, die zu Kostensenkungen und/ oder Lieferserviceverbesserungen führen sollen. So können Abnehmerunternehmen, anhand die spezielle Aufmerksamkeit von Unterwegsbeständen in der Logistikkette, die Lagerbestände und hiermit die Lagerhaltungskosten senken. Auf Grundlage des EAN-128-Strichcodes wurde die Anzahl der Versandeinheit (NVE) konzipiert, mit der Packstücke eindeutig identifiziert und verfolgt werden können. Am weitesten verbreitet und am ausgefeiltesten sind Ergebnisse zur Sendungsverfolgung während Paketdienstleistern (KEP-Dienste). Voraussetzung für die Gelegenheit, isolierte Packstücke auf ihrem Transportweg selbsttätig auszumachen, ist das Anbringen von maschinenlesbaren Etiketten auf dem Bündel, wie z.B. Barcodes oder Magnetstreifen. In diesem Zusammenhang muss die Sendung mit diesem Identifikationsmerkmal allemal sonderlich früh in das Sendungsverfolgungssystem des Logistikdienstleisters übernommen werden. Hierfür kann der Versender über ein EDV-Terminal verfügen, das unmittelbar mit dem Computer des Logistikdienstleisters über ein Kommunikationsnetz angeschlossen ist, oder die Sendungen werden im Zuge der Übernahme mittels den Logistikdienstleisters von alleine erfasst.
Für die Abfrage des Sendungsstatus von Seiten die Versender und Empfänger sind prinzipiell zwei Abwandlungen denkbar. Zum einen können die Adressaten telefonisch, von einem gesonderten Telefonservice des Logistikdienstleisters, zügig Wissen über den Abfertigungsstatus der Sendung erhalten. Zum weiteren können sie, wenn sie über eine übereinstimmende Online-Verbindung verfügen, fix auf das Auskunftssystem zugreifen, um die Sendungsinformationen sogar abzufragen. Desweitern kann der Logistikdienstleister mit einem solchen System Irrläufer identifizieren und dadurch die Fehlerrate senken (Tracing). Verfügt der Logistikdienstleister ferner genauso über ein Fahrzeugverfolgungssystem zur Bestimmung des Fahrzeugstandortes, in dieser Art lässt sich von Seiten Kombination der Sendungs-, Ladungs- und Fahrzeugpositionsdaten zu jedem beliebigen Zeitpunkt der genaue Verbleib der Sendung abfragen.
Mit der Seriennummer wird ein Produkt mithilfe eine Reihe von Ziffern und/oder Buchstaben vom Erzeuger gekennzeichnet. Die Nummer kann Tipps auf die Produktserie geben oder gleichermaßen auf Produktionsbedingungen.
Mit dem Servicegrad wird etwa die Lieferbereitschaft eines Unternehmens bezeichnet, wenn ein Kunde eine analoge Bestellung aufgibt.
Der Servicegrad ist ein Indikator, ob die nachgefragte Ware aus dem Lagerbestand zu jedem beliebigen Zeitpunkt ausgeliefert werden kann. Ist die Lieferbereitschaft hoch, hat dies eine analoge Lagerung zur Folge, was sich wiederum auf der Kostenaufwand auswirken kann.
Der Servicegrad der Marketinglogistik bezeichnet das Maß, welches die Erfüllung einer nachgefragten Leistung beschreibt.
Six Sigma ist ein System von Regeln und Methoden zur Definition, Messung, Untersuchung, Aufbesserung und Steuerung der Anspruch von Artikeln, Prozessen und Services eines Unternehmens, mit dem Ziel, sämtliche Fehlgriffe zu eliminieren.
Der Spediteur wird im Handelsgesetzbuch § 407 als Kaufmann definiert, der es gewerbsmäßig übernimmt, Güterversendungen für Rechnung anderer (der Verlader bzw. Versender) seitens, von ihm beauftragte, Frachtführer im bestimmten Namen zu besorgen.
Der Spediteur kann gleichermaßen darüber hinaus Frachtführer sein (Selbsteintritt). Das „Besorgen von Güterversendungen“ enthält die kaufmännisch-
organisatorische Auswahl und Überprüfung des Vertragsabschlusses mit Frachtführern, Lagerhaltern und anderen Dienstleistern.
SSCC (engl. Serial Shipment Container Code) bezeichnet im Deutschen die Anzahl der Versandeinheit (NVE).
Die Standardisierung ist das Gegenstück zur Adaptation.
Bei der Standardisierung wird versucht, die Wirtschaftlichkeit der Produktion per Vereinheitlichung bestimmter Produkteigenschaften (Entkopplung
von speziellen Abnehmereigenschaften) und der Erwartung von Abnehmergruppen an ein Produkt zu steigern (Normung). Siehe gleichfalls den Artikel zur Standardsoftware.
Standardsoftware sind einsatzfähige EDV-Programme, die für die Verwendung von vielen einheitlichen Firmen (oder einheitlichen Aufgabenstellungen) erfunden sind und infolgedessen nicht auf sonderlich spezielle Voraussetzungen abgestimmt sind.
Die Nutzeneffekte von Standardsoftware liegen in niedrigeren Aufwände und kürzeren Einführungszeiten gegenüber Individualsoftware.
Es wird inmitten horizontaler (z.B. für Lohn- und Gehaltsbuchhaltung) und vertikaler (z.B. für die Speditionsbranche) Standardsoftware unterschieden.
Mit einem Staplerleitsystem werden im Lager Flurfördergeräte (vorrangig Gabelstapler) bedient.
Das System erlaubt mit Hilfe die spezifische Regulierung von Routen und Aufträgen eine optimierte Bearbeitung. Neben der gebündelten Steuereinheit gehören mobile Terminals zum Staplerleitsystem.
Stückgut ist verpacktes oder unverpacktes Gut mit einem Gewicht bis beispielsweise 3 Tonnen, das innerhalb Transport-, Lagerungs- und Umschlagsvorgängen als Handlingseinheit behandelt werden kann.
Stückgut als Sendung lastet das Transportmittel nicht ohne Ausnahme aus, größtenteils wird Stückgut im gebrochenen Verkehr befördert.
Die genaue Definition der Stückgutsendung unterscheidet sich nach Verkehrsträgern.
Stücklisten sind eine tabellarische Darstellungsform von Erzeugnisstrukturen.
Stücklisten bestehen aus einem Kopf und einem in Positionszeilen untergliederten Rumpf. Der Kopf der Stückliste beinhaltet eine Bezeichnung der Teileart, deren Erzeugnisstruktur ausgedrückt wird, wie auch ggf. organisatorische Angaben bzgl. Gattung, Nutzung, Stand, Gültigkeit usw. der Stückliste.
Der Rumpf der Stückliste gibt die Zusammensetzung des jeweiligen Erzeugnisses von Neuem. In jeglicher Positionszeile ist ein untergeordnetes Teil, mit zugehöriger Mengenangabe referiert. Umfang und tendenziell Inhalt des Stücklistenrumpfes sind von der verwendeten Stücklistenform abhängig.
Als Stücklistenauflösung wird i.w.S. der im Zuge einer programmorientierten Materialdisposition zur Sekundärbedarfsermittlung angewandte Rechenschritt bezeichnet.
Die betreffenden Sekundärbedarfe werden binnen alledem ausgehend von gegebenen Primärbedarfen unter Rückgriff auf die Erzeugnisstruktur bestimmt.
Supply Chain Management ist seit Mitte der 90er Jahre im Feld der Logistik und ebenso des allgemeinen Managements in den Mittelpunkt des Interesses gerückt.
Das Wort „Supply Chain“ – übersetzbar beispielsweise als „Versorgungskette“ – steht in enger, sachlicher Nachbarschaft zu Begriffen wie Wertschöpfungskette (Value Chain) und Logistikkette. Gemeint ist die Abfolge von Aktionen, die obligatorisch sind, um Mandanten bzw. Märkte erfolgreich zu versorgen. Eine typische Supply Chain in der Konsumgüterwirtschaft – am Beispiel eines durchschnittlichen Lebensmittel Supply Chain – umfasst also die Bereitstellung des Lebensmittelherstellers mit Hilfe Rohprodukte- und übrige Vormaterialien-Lieferanten, welche hierbei in der Agrarwirtschaft zu finden sind, die Mittler-/ Großhändler, welche die Rohprodukte bedarfsgerecht an die Produzenten liefern, die Herstellung und Distribution mittels die Macher – ggf. über Zwischenstufen des Großhandels, der Broker – oder Logistikdienstleistung an den Einzelhandel, der bekanntermaßen die Zurverfügungstellung des Endkonsumenten übernimmt.
In der Praxis werden nichtsdestotrotz nicht lediglich die physischen Aktionen des Produzierens, Lagerns, des zeit- und mengengerechten Portionierens und Transportierens mit Hilfe die genannten Akteure als Module der „Supply Chain“ verstanden, anstelle genauso die begleitenden, nicht-materiellen, in gegenläufiger Änderung verlaufenden Informationsflüsse, die die Supply Chain Aktionen auslösen und regulieren, und unterm Strich die Geldströme, die inmitten den Akteuren fließen.
Supply Chain Management ist ebendarum als die aktive Konzeption und laufende Mobilisierung der Versorgungsketten in der Wirtschaft mit dem Ziel der Sicherung und Steigerung des Erfolges der beteiligten Firmen (Logistikmanagement) zu definieren.
Der Unterschied zum benachbarten Begriff Logistikkette kann darin gesehen werden, dass der Begriff „Supply Chain“ die Berücksichtigung nicht ausschließlich auf die Logistikaktivitäten im engeren Sinne lenkt, statt dessen in ausgewogener Weise ebenfalls die Produktionsaktivitäten und die begleitenden Auftragsabwicklungs- und Geldflussprozesse akzeptieren möchte. Der Unterschied zum Begriff der Wertschöpfungs- und Wertschöpfungskette kann in der Betonung der Versorgungs- und Verfügbarkeitsaspekte im Begriff „Supply Chain“ gesehen werden (damit in besonderem Maße der Aspekte, die anhand logistische Maßnahmen variabel sind), im Zuge im Begriff der „Wertkette“ die Herausforderungen und Perspektiven für Nutzen- bzw. Wertsteigerung im Besonderen betont werden, die im Besonderen gleichermaßen Maßnahmen im Bereich des Produktdesigns und des Service erfordern.
Die Aktualität des Supply Chain Konzepts erklärt sich aus der weit namhaften Erwartung in der Praxis, dass professionelles Supply Chain Management leichter und schneller zu Verbesserungen des Unternehmenserfolges, mithilfe verbesserte Befriedigung von Kundenbedürfnissen, sprunghafte Kostensenkung und verbesserte Anpassungsfähigkeit der Firmierungen an sich wandelnde Marktbedingungen, führen kann, als von Seiten zusätzliche Erfolgsstellhebel, die in vorangegangenen Phasen der Managementdiskussion als gesondert vielversprechend galten. Beispiele hierfür wären ingenieurtechnische Neuschöpfungen oder Kostensenkung mittels Gemeinkostenwertanalyse.
Die Aktualität und schleunige Akzeptanz des Konzeptes in der Praxis lässt sich nichtsdestotrotz gleichfalls hiermit erklären, dass es eine Abfolge längst längere Zeit diskutierter Eingebungen und Konzepte im Management in einer griffigen und augenscheinlich für die Praxis attraktiven Weise eingebaut. Seit Mitte der 1980er Jahre hatte sich, angeregt im Besonderen seitens die Schriften des amerikanischen Management-Wissenschaftlers Michael Porter, die Idee durchgesetzt, dass die „ganzheitliche“ Betrachtung und Verbesserung der Ketten von Aktionen in Firmierungen zu ausgefeilteren Resultaten führt, als die einzelne Verbesserung von betrieblichen Leistungsmerkmale wie der Eingangslogistik, der Produktionslogistik oder der Distributionslogistik.
Zusammen mit älteren Arbeiten in der Organisationslehre, in theoretischen Arbeiten bereits in den 1950er Annos, und gleichfalls auf Grund Beispiele dominierender japanischer Firmen, vollzog sich ein „Durchbruch“ des Denkens im Management hin zu einer innovativen „prozessorientierten“ Sicht von Firmierungen. Firmen werden aus jener Sicht nicht mehr überwiegend als Pyramiden von funktionalen „Kästchen“, nicht als „Maschinen“, in denen Produktionsfaktoren zu innovativen Fabrikaten verarbeitet werden und gleichermaßen nicht als „lebende Organismen“ oder „Kulturen“ gesehen, anstelle als Geflechte von Flüssen und Prozessen.
Die Ordnung jener Geflechte, d.h. deren transparente Gestaltung, die „Ausforstung“ ressourcenverzehrender Schnittstellen und Wucherungen der Prozesse, die konsequente Ausrichtung auf beste Befriedigung von Kundenbedürfnissen, wurde hierdurch als wesentliche Aufgabe erfolgreichen Managements festgestellt. Das Denken in Supply Chains und die Entdeckung des Supply Chain Managements als Schlussfolgerung hieraus, fügt sich nahtlos in jene Tendenz ein. Als die bekannteste seitherige Konkretisierung des Supply Chain Denkens kann die Konzeption des Efficient Consumer Response (ECR) verstanden werden, das in der amerikanischen Lebensmittel- und Konsumgüterindustrie entworfen wurde und sich von dort her in viele übrige Wirtschaftsbranchen ausbreitet.