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Mit einer Datenbrille können Arbeiten im Lager komfortabler erledigt werden.
Die Brille ist letztendlich ein tragbarer Rechner, der dem Benutzer Wissen vor Augen führt. Die Kombination aus Pick-by-Voice und Datenbrille realisiert wesentlich flexiblere Kommissioniervorgänge. Der Anwender wird von den Einblendungen der Brille „geführt“ und kann mit diesem beleglosen System Waren integrieren, ohne einen Scanner o. ä. halten bzw. ablegen zu müssen.
(v. lat. distributio = Verteilung) Bezeichnet all diese Prozesse, die nebst Fabrikanten und Händlern bis hin zum Konsumenten im Absatzkanal ablaufen.
Die Distributionslogistik beschäftigt sich mit der Planung, Organisation und Durchführung von Prozessen der Warenverteilung zur jeweils nachgelagerten Wirtschaftsstufe bzw. zum Endverbraucher.
Distributionslogistik startet in den meisten Fällen mit dem Abschluss der Produktion und endet mit der Anlieferung der Güter beim Letztverbraucher oder –nutzer. Die Maßstäbe zur Durchführung der Distribution werden von dem zu definierenden Lieferservice gesetzt. Kriterium der Wirtschaftlichkeit der Distribution ist hierbei die kostengünstige Überbrückung von Raum und Zeit.
Die Distributionslogistik umfasst die Subsysteme Auftragsabwicklung, Lagerhaltung, Kommissionierung, Aufmachung und Zurverfügungstellung wie gleichfalls den Transport. Das Detail Lagerhaltung bildet die bedeutende Säule, das Detail Transport die wichtigste dynamische Komponente der Distributionslogistik.
Distributionslogistik ist gleichermaßen allzeit Teil des Managements von Kundenbeziehungen, dessen Aufgabe es ist, dass ein Empfangspunkt zufolge seines Bedarfs zeitgerecht von einem Lieferpunkt aus mit den richtigen Gütern, im geforderten Zustand und einwandfreier Anspruch zu den für das gezielte Serviceniveau minimalen Unkosten versorgt wird. Die Erbringung einer adäquaten Leistung definiert die Effektivität der logistischen
Prozesse. Die Logistikstrategie definiert distributionslogistische Prozesse heutzutage aber nicht mehr als einstufige Punkt zu Punkt Beziehungen statt dessen beschreibt Lagerstandorte, Transportstrecken, Abgangs-, Umschlags- und Empfangspunkte als Netzwerk im Sinne einer ganzheitlichen Supply Chain.
Das Distributionszentrum erfunden sich im Prozess des Outsourcing von Versandfunktionen als Kombination eines Güterverteilzentrums und eines Lager- und Kommissioniersystems.
Das Distributionszentrum hat also neben Umschlag- und Verteilaufgaben überwiegend Versorgungsfunktionen nebst Anbieter und Empfängern gleichartig den inmitten diesen geregelten Konditionen bzw. Verträgen zu befolgen. Derweil können Rationalisierungspotentiale erschlossen werden, wenn eine Anzahl von branchen- und vertragsbezogene Distributionsaufträge in einer Anlage oder im betreffenden World Wide Web der Apparaten erledigt werden.
Technisch und organisatorisch wickelt sich der Materialfluss wie im Güterverteilzentrum ab, wodurch dem Umschlagsystem an der Verbindung nebst Fern- und Nahverkehr ein Lager differenzierter Ausrüstung (Block-, Fließlig;-, Stichlager etc.) zugeordnet ist, aus dem Sendungen in die Regulierung der Relationen zufließen.
Ein Dieselfloater dient dafür, um den schwankenden Dieselpreisen entgegenzuwirken. Dieser wird inmitten dem Transportdienstleister und dem Bezieher unabhängig ausgemacht.
Im Allgemeinen erstellt, koordiniert und beaufsichtigt ein Disponent die Touren für die Fahrzeugflotte in Speditionen.
Im Bereich der Wirtschaft ist die Disposition eine Organisationseinheit, die für den termin- und mengengerechten Warenbezug zuständig ist.
Das Dock- und Yardmanagement verwaltet die Lkw-Rampen und die Stellplätze eines Lagers. Hier wird die Zuweisung eines Lkw an ein bestimmtes Dock zu einer hinterlegten Anlieferungszeit geregelt. Das Dock- und Yardmanagement umfasst Funktionalitäten wie Avisierung und Zuweisung von Zeitfenstern, An- und Abmeldung der Lkw, Lkw-Verwaltung, Stellplatzverwaltung, Rampenplanung und Torzuweisung etc.
Ist der Deutsche Speditions- und Logistikverband e.V. Bei der Gründung 2003 haben sich der Bundesverband Spedition und Logistik (BSL) und die Vereinigung Deutscher Kraftwagenspediteure (VKS) zusammengeschlossen. Die Interessengemeinschaft taugt unterdessen als Dienstleister und Berater für seine kugelförmig 4.000 Teilnehmer im Hinblick auf die Transport-und Logistikbranche. Weitere Daten finden Sie unter www.dslv.org.
Beim Doppelspiel benutzt ein Regalbediengerät die Effektivität des zurückgelegten Weges ideal aus. Bei der Hinfahrt zu einem Lagerplatz lagert es eine Ware ein, beim Rückweg erledigt es überdies eine Auslagerung.
Das Durchgangslager dient dem Ausgleich kürzerer zeitlicher Differenzen und übernimmt die Funktionalität der zeitlichen Synchronisation nebst Beschaffungs-, Produktions- und Distributionsprozessen.
Typische Beispiele sind das Wareneingangslager, die Pufferlager vor den separaten Fertigungsschritten, das Kanbanlager sowohl das Warenausgangslager.
Eine Sonderform des Durchgangslagers ist das Konsignationslager,
bei dem auf Aufwendungen des Anbieter ein Warenbestand in Nähe oder am Verbleib des Verbrauchers angelegt wird. Die Lagerumschlagshäufigkeit ist i.d.R. hoch.
Die Durchlauflagerung ist ein Lagerungsverfahren, das aus einem Palettenregal in Blockstruktur besteht, im Zuge dem die Paletten in geneigten oder waagerechten Kanälen nach dem Durchlaufprinzip gelagert werden (Fließlager).
Für die Durchlauflagerung sind im Allgemeinen zwei Bediengeräte nötig, welche die Ein- und Auslagerungsoperationen vornehmen.
Das Prinzip „First in – First out“ wird selbsttätig eingehalten.
Das Durchlaufregal ist Bestandteil der Durchlauflagerung.
Die Paletten oder Behälter werden in geneigten Kanälen auf Rollen, Röllchen- oder Rollenleisten oder in waagerechten Kanälen mit entsprechender Antriebstechnik abgestellt.
Die Durchlaufzeit ist ein Maß zur Ermittlung der Zeitdauer, die für die Bearbeitung eines Objektes braucht wird.
Nach der VDI-Richtlinie 4490 Logistikkennzahlen gehört die Durchlaufzeit zu den Leistungskennzahlen. In der Logistik bzw. im Lager misst die Kennzahl die Zeit, die ein Auftrag während seiner Abarbeitung braucht. Die Durchlaufzeit kann auf einen geteilten Arbeitsgang, auf einen Fertigungsauftrag oder auf einen Kundenauftrag bezogen werden und repräsentiert danach die Zeitabstand von der Verfügbarkeit der Auftragsdaten, also den frühestmöglichen Beginn der Bearbeitung, bis zur Fertigstellung und Übergabe des Auftrages an den Konsument.
Der Begriff „Dynamische Lagerhaltung“ ist gleichzusetzen mit „Chaotische Lagerhaltung“ oder Freiplatzsystem. Dies bezeichnet, dass eine Ware keinen fest definierten Lagerplatz hat, an Stelle frei auf gerade zur Verfügung stehenden Flächen eingelagert wird.
Der primäre Überschuss der dynamischen Lagerhaltung ist, dass das Lager effektiver verwendet werden kann. Freie Flächen werden je nach Bedarf genutzt, sodass weniger Lagerfläche erforderlich ist.