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Die ABC-Analyse ist ein universal einsetzbares Verfahren zur Klassifizierung von Gesamtheiten.
In der Materialwirtschaft wird die ABC-Analyse etliche Male zur Klassifizierung von Lagerartikeln verwendet. Dort wird meistens mithilfe des Kriteriums des wertmäßigen Jahresverbrauchs pro Artikel eine Teilrangfolge ermittelt.
Bei der ABC-Analyse erfolgt die Festlegung der Klassengrenzen unternehmensindividuell, wobei die Artikel mit dem höchsten Jahresverbrauch als A-Artikel und die verbrauchsschwächsten Artikel als C-Artikel bezeichnet werden. In der Regel ergibt nachfolgende Ungleichverteilung: die A-Artikel repräsentieren 20 % des kompletten Artikelstamms und bilden 80 % des Lagerverbrauchs oder –bestands bzw. mit den 20 % A-Artikeln wird 80 % des Gesamtumsatzes erzielt. Die B-Artikel verursachen 10 – 20 % des Bestandes und repräsentieren 15 – 20 % des Artikelstamms. Die übrigen 5 – 10 % des Jahresverbrauchs fallen auf 60 – 70 % C-Artikel.
Aus der ABC-Analyse können für die Materialwirtschaft Lagerhaltungs- und Dispositionsstrategien abgeleitet werden. So verspricht eine exakte Disposition der A-Artikel innerhalb einer programm- und bedarfsgesteuerten Disposition die größten Lagerbestandssenkungen. Die recht geringwertigen B- und C-Artikel können hingegen im Rahmen einer verbrauchsorientierten Disposition mit geringerem Aufwand reguliert werden.
Neben der wertorientierten Artikelklassifizierung in der Materialwirtschaft sind nachfolgende alternative Anwendungen der ABC-Analyse glaubwürdig: umschlags- oder kommissionierungsorientierte Klassifikation des Artikelstamms in „Schnell- und Langsamdreher“, umsatz- oder gewinnorientierte Klassifikation des Kundenstamms in A-, B- und C-Kunden (mit wie überaus Käufer wird wie erheblich Umsatz bzw. Gewinn erzielt) oder umsatzorientierte Klassifikation des Lieferantenstamms.
Der Abholer bzw. Abholerauftrag wählt nicht den üblichen Weg des Versands über einen Paketdienst oder eine Spedition.
Als Abholer kommt der Kunde selber und holt die Module ab. Dieser Weg erfordert in erster Linie Eilaufträge, da der Kunde in den meisten Fällen ungeplant kommt und anschließend seine Artikel während kürzester Zeit erhalten möchte.
Bei großen Firmen mit außerordentlich Materialumschlag, müssen Überholmechanismen vorgesehen sein, dadurch der Abholerauftrag den anderen Aufträge überholen kann. Mit PROLAG®World kann man derartige Bereiche der App abbilden.
Der Abholer bzw. Abholerauftrag wählt nicht den üblichen Weg des Versands über einen Paketdienst oder eine Spedition.
Als Abholer kommt der Kunde alleine und holt die Elemente ab. Dieser Weg erfordert überwiegend Eilaufträge, da der Kunde in der Regel ungeplant kommt und folgend seine Artikel binnen kürzester Zeit erhalten will.
Bei großen Firmierungen mit enorm Materialumschlag, müssen Überholmechanismen vorgesehen sein, hiermit der Abholerauftrag den weiteren Aufträge überholen kann. Mit PROLAG®World kann man dieserart Anwendungsfälle abbilden.
ADR (Gefahrgut)
ADR bezeichnet das europaweite Abkommen über Gefahrgut. Es beinhaltet Vorschriften für den Straßenverkehr bezogen auf Verpackung, Ladungssicherung und Kennzeichnung von Gefahrgut.
Der Begriff
ADR ist die Abkürzung für „Accord européen relatif au transport multinational des marchandises dangereuses par route“, zu Deutsch „Europäisches Übereinkommen über die multinationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße“. Der grenzüberschreitende Begriff ADR ist in der Transportbranche auf diese Weise weit verbreitet, dass ihn dort weitestgehend jeglicher in jedem Land versteht.
Historie
Das Abkommen wurde 1957 in Genf beschlossen, trat allerdings erst Ende Januar 1968 in Kraft. Es wird sämtliche zwei Jahre an die neuesten technischen und juristischen Erkenntnisse abgestimmt. Teilnehmer sind heute sämtliche EU-Staaten, das ADR ist per eine EU-Verordnung rechtsgültig. Des Weiteren traten derweil sämtliche zusätzlichen europäischen Staaten dem Abkommen während wie gleichwohl Marokko, Tunesien und einige zentralasiatische Staaten, die früher zur Sowjetunion gehörten. Insgesamt hat das ADR-Abkommen zurzeit 48 Mitgliedsstaaten (Stand 6/2017).
Die Vorschriften
Jeder Lkw-Fahrer, der Gefahrgut transportiert, benötigt einen Gefahrgutschein, die offizielle Bezeichnung ist „ADR-Schulungsbescheinigung“. Er gilt fünf Jahre und läuft daraufhin von allein aus, wenn er nicht vor Ablaufende verlängert wird. Hierfür muss der Fahrer einen Auffrischungskurs vollziehen.
Jedes Firmen, das periodisch Gefahrgut befördert, benötigt immerhin einen Gefahrgutbeauftragten. Er ist hierzu zuständig, dass die Regelungen und Auflagen in Bezug auf Gefahrgut eingehalten werden.
Jeder Lkw, der Gefahrgut transportiert, benötigt eine bestimmte Ausrüstung. Hierfür zählen die auf- und zuklappbaren orangenen Warntafeln, Helm und Schutzbrille wie gleichermaßen zwei Feuerlöscher.
Abkürzung für Alles einschließende Deutsche Spediteurbedingungen = Generelle Geschäftsbedingungen für Spediteure.
Der Absender ist größtenteils der Mandanten für einen Transportdienstleister. Dieser übernimmt das Transportgut vom Absender und befördert es zum Empfänger.
Eine Anbruchpalette ist eine Palette, die nicht die übliche Menge an Erzeugnissen einer spezifischen Sorte beinhaltet, anstelle ausschließlich eine marginale Menge.
Ein Arbeitsplan ist ein Plan in Gestalt eines Fertigproduktes und mehrerer Bearbeitungsschritte zur Herstellung dieses Produktes.
Der Applikation Service Provider (ASP) ist ein Dienstleister, der Software/ EDV-Anwendungen z. B. über das Netz zu Diensten stellt, für die User nutzungsabhängige Entgelte bezahlen (z.B. abhängig von Nutzungsdauer oder Datenübertragung).
Bei ASP wird die Software/ Application viele Male vom User gemietet.
ATLAS ist ein elektronisches System zur Zollanmeldung.
Im Auftrags-Batch werden besondere Aufträge auf einmal bearbeitet.
Der Angestellter kann im Freigabeprogramm nach divergentesten Kriterien filtern und ebendiese Aufträge in Einem freigeben.
Im Auftrags-Batch werden besondere Aufträge auf einmal bearbeitet.
Der Angestellter kann im Freigabeprogramm nach divergentesten Kriterien filtern und ebendiese Aufträge in Einem freigeben.
Die Auftragsabwicklung ist eine komplexe Abfolge von Aktionen, die vonnöten sind, um einen Kundenauftrag vollständig zu bearbeiten.
Heute wird die Auftragsabwicklung in der Praxis etliche Male ebenso als „Order Process“ oder „Order-to-Payment“-Prozess bezeichnet. Diese genügt von der Übermittlung des Auftrages vom Mandanten an das Firmen bis hin zur Vergütung des Leistungsentgeltes nach der Erfüllung des Auftrages. Hiervon abzugrenzen ist die der Auftragsabwicklung vorausgehende Anfrage- und Angebotsbearbeitung. Einbezogen in die Auftragsabwicklung ist typischerweise ebenso die administrativ-kaufmännische Bearbeitung des Auftrages, als gleichfalls die technisch-operative Umsetzung der Kundenanforderungen in die erwartete Problemlösung im Verlauf der Beschaffung, Fertigung und Auslieferung, über sämtliche Handelsstufen. Letztere wird in der Praxis oftmals als „Fulfillment Process“ bezeichnet. Infolge der gesammelten Bedeutung solcher Abläufe für Unkosten und Kundenzufriedenheit rückt die Konzeption und Aufbesserung der Auftragsabwicklung bzw. des „Order-to-Payment“ Prozesses in den Mittelpunkt der betrieblichen Rationalisierungsbemühungen. Ein Kundenauftrag stößt in einem Firmen eine Abfolge zusammen verwobener Aktionen an bzw. wird in ein System laufender Flüsse eingespeist (Supply Chain Management). Die Auftragsabwicklung initiiert mit dem Komplex der administrativ-kaufmännischen Bearbeitung des Auftrages (Order Flow). Der übermittelte Kundenauftrag wird nach einer Serie von Prüfungen (Vollständigkeit und Richtigkeit der Informationen, technologische und terminliche Machbarkeit, Kreditwürdigkeit des Auftraggebers etc.) in das Auftragssystem eingelastet. Dem papiermäßigen Auftragsfluss folgt der Warenfluss (Physical Fulfillment Flow). Die technisch-operative Auftragsabwicklung ist dazu zuständig, den Auftrag den Leitfäden vergleichbar zu produzieren und an den Mandanten auszuliefern. Das schließt die Prozesse Beschaffung, Produktion, je nach Stufigkeit des Distributionssystems einen oder eine Serie von Lager- und Transportprozesse ebenso die physische Auslieferung an den Mandanten ein. Nach der Auslieferung geschieht die Rechnungsstellung, die den Zahlungsfluss startet (Payment Flow).
Die Warenbewegungen verändern die Bestandssituation im Firmen. Demnach ist die Materialbedarfsplanung zu aktualisieren. Die Systeme zur Planung, Prognose und Protokollierung der Kundennachfrage (Bedarfsplanung) sind gleichermaßen zu erweitern (Supply Chain Control Information Flow).
In Abhängigkeit der Lage des Entkopplungspunktes nebst Kundenauftrag und Fertigungsauftrag (Order Penetration Point) können zwei grundsätzliche Typen der Auftragsabwicklung und dadurch diverse Grade der Eindringtiefe des Kundenauftrages in die Planungswelt des Unternehmens unterschieden werden. Wird der „Physical Fulfillment Flow“ in Gang gesetzt bzw. dessen Parameter umgeplant, um einen außergewöhnlichen Kundenauftrag einzuhalten, kommuniziert man von einer Auftragsfertigung bzw. von einer bedarfsgetriebenen Auftragsabwicklung. Die Auftragsfertigung beschafft das Fertigungsmaterial auftragsbezogen, lastet die Fertigungskapazitäten auftragsbezogen aus, regelt die Einrichtung auftragsbezogen und schleust das einsatzfähige Produkt auftragsbezogen anhand sämtliche Stufen des Distributionssystems bis zur Auslieferung an den Adressaten. Die Eindringtiefe eines solchen Auftrages in die betriebliche Planungs- und Steuerungsvorgänge ist innerhalb weitem höher als binnen der anonymen Auftragsabwicklung.
Die anonyme Auftragsabwicklung zeichnet sich hiermit aus, dass Fertigungsaufträge abgetrennt von Kundenaufträgen prognosegetrieben in die Fertigung eingeschleust und auf Lager produziert werden. Entgegen der Auftragsfertigung wird der „Physical Fulfillment Flow“ hier verbrauchsorientiert, d.h. prognosebetrieben in Gang gesetzt.
Die Kopplung der in der Theorie produzierten Güter mit den Kundenaufträgen geschieht erst auf einer der Lagerstufen. Derweil ist es für viele Gütern jedoch der Fall, dass ebenfalls die Warenbewegungen inklusive aller während alldem anfallenden Logistikaktivitäten bis an eine abnehmernahe Lagerstufe (Einzelhandel) bloß prognosebetrieben erfolgen. Die direkte Kopplung von Endkunden- und Fertigungsauftrag entfällt ohne Ausnahme. Die Auftragsabwicklung schmälert sich auf Lagerentnahmen wie genauso auf einen Austausch von Nachbevorratungsaufträgen inmitten Fertiger, Zentrallager und Großhandel. Es wird gleichermaßen vom Lieferauftrag gesprochen.
Zwischen den zwei oben genannten Typen der Auftragsabwicklung existiert ein Kontinuum von Mischformen. So ist es wahrscheinlich, die Vorproduktion als kundenauftragsanonyme Massenfertigung zu organisieren und die nachstehende Installation hierdurch entkoppelt kundenauftragsbezogen zu lenken. Es ist zudem wahrscheinlich, die Produktkette bloß auf die Zentrallagerebene prognosebetrieben von Seiten die Wertkette zu schieben und für die Feinverteilung in die Areale das Eintreffen der Kundenaufträge abzuwarten.
Die Auftragsanalyse untersucht sämtliche Lieferaufträge nach verschiedenartigen Kriterien und fasst unterschiedliche Aufträge in dieser Art miteinander, dass ebendiese ideal miteinander kommissioniert und sonderlich rasch gepackt werden können.
Diese Untersuchung wird z.B. im Onlinehandel im Einzelkundengeschäft mit Aktionsware braucht.
Die Auftragsposition ist eine der Positionen eines Auftrags.
Auftragpositionen können gleichfalls Texte enthalten, die dem Kommissionierpersonal über Mobile Datenerfassung (MDE) angezeigt
werden oder für die Einrichtung sind, wenn noch marginale Services an einer Auftragsposition erledigt werden müssen.
Die Auftragsreihenfolge muss eingehalten werden, hiermit Aufträge richtig produziert werden können.
Auslieferungslager sind Knoten im logistischen Netzwerk, die dezentral im Verkaufsgebiet angeordnet und auf der niedrigsten Stufe der Lagerhierarchie speziell kundennah angeordnet oder einem Verkaufsbezirk oder Käufer problemlos zugeordnet sind.
Die Lagerfunktion von Auslieferungslagern ist Auflösung bzw. die Vereinzelung von Sortimenten zu den von den Abnehmern georderten Mengen und die Versorgung zur Kundenlieferung.
In einem Auslieferungslager werden vorwiegend nicht grundsätzlich das restlose Sortiment bzw. Produktspektrum vorgehalten, anstelle vornehmlich regional definierte und verkaufsstarke Artikel.
Ein Autotransport oder gleichermaßen Fahrzeugtransport ist der Transport eines Fahrzeugs wie zum Beispiel Auto, LKW, Geländewagen, Van oder Lieferwagen, der auf einem LKW mit speziellem Auflieger (Autotransporter) transportiert wird.
Als Autotransporter bezeichnet man einen PKW, welches für den Transport von Fahrzeugen ausgelegt ist. Autotransporter besitzen ausgewählte Hebebühnen, die hydraulisch oder anhand Gewindespindeln betrieben werden. Im Schwerlastverkehr können nebst acht und zehn Fahrzeuge aufgeladen werden.
Bei einem Lieferavis verkündet das jeweilige Transportunternehmen die ungefähre Ankunftszeit des Fahrzeuges, die Nummer der enthaltenen Artikel mit dem Gewicht bzw. dem Volumen der Ware vorher binnen dem Empfänger an, sodass an der Entladestelle unabdingbare Vorkehrungen getroffen werden können.
Die Avise besteht aus einem Kopf und aus einer oder vielerlei Positionen. Diese entsprechen dem Lieferschein des Anbieter. Die Avise betrifft entweder auf eine desgleichen Bestellung oder sie beruft sich auf die avisierte Versandeinheit, etwa eine angekündigte Palette.
Mittels Barcodekann daraufhin dieNummer der Versandeinheit (NVE) eingescannt werden. Die Anlage weiß danach sogleich sämtliche Informationen über ebendiese Palette und kann entscheiden, wohin sie gelagert werden soll.
Electronic Data Interchange (EDI): Zur Übermittlung der Auftragsdaten kann auf in aller Welt standardisierte Nachrichtenformate zurückgegriffen werden, die entweder branchenspezifisch (ODETTE) oder branchenunabhängig (Electronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transport – EDIFACT) aufgebaut sind. Die vorangeschrittene Normung ermöglicht es, den kompletten Datenaustausch (Produkt-, Auftrags-, Auftragsstatus-, Transport- sowie Abrechnungsinformationen) über derartige akzeptierten Schnittstellen abzuwickeln.
Electronic Commerce: über die Benutzung des Internets ist es möglich, einen Teil der administrativ-kaufmännischen Auftragsabwicklung in einem umgehenden, EDV-gestützten Dialog mit den Erwerber abzuwickeln und im Kontext alledem auf einsatzfähige Standards zurückgreifen zu können. Das beinhaltet die Übermittlung und Einlastung des Auftrages in das EDV-System des Unternehmens sowie die Abwicklung des Zahlungsverkehrs. Im Extrem erfolgt die völlige Kommunikation inbegriffen Abnehmer und Firmierungen durchweg und über die restlose Dauer der Kundenbeziehung ausschließlich über diese Verständigung.
Prognosesysteme: Unternehmen mit anonymer Auftragsabwicklung sind zur Planung und Regulierung der eigenen Produktion auf eine Prognose der Nachfrage nach Fertigprodukten angewiesen. Integrierte Produktionsplanungs- und Steuerungssysteme beinhalten konventionell Bestandteile zur Bedarfsprognose.
Distribution Requirements Planning (DRP): In Distributionssystemen mit mehrerlei Distributions- und Lagerstufen ist es unvermeidlich, die in einer Periode erzielten Abverkäufe auf den unabhängigen Stufen in die erhebliche Produktionsplanung einfließen zu lassen. DRP-Systeme leisten eine solche Bedarfsverdichtung.
Produktionsplanung und –steuerung (PPS, MRP): Die Abwicklung des Kundenauftrages erfordert eine Kapazitätsplanung, eine Materialbedarfsplanung, eine Terminplanung sowie eine Auftragsfreigabe und Produktionssteuerung. PPS-Systeme decken diese Funktionsbereiche ab.
Warenwirtschaftssysteme (WWS): Die Auftragsabwicklung auf den Handelsstufen mindert sich auf die Auslösung von Aufträgen zur Wiederauffüllung der Bestände auf ein vordefiniertes Niveau. Wenn es gelingt, die Lagerauffüllungen am POR (Point of Receipt), sowie die Lagerabgänge am POS (Point of Sale) zu protokollieren, können Warenwirtschaftssysteme den Replenishment Cycle automatisieren.